In der Renaissance im 16. Jahrhundert entstanden die ersten Opern. Professionelle Schauspieler zogen von Hof zu Hof. In dieser Zeit waren die Werke von William Shakespeare sehr gefragt. Werke wie die Der Widerspenstigen Zähmung, Viel Lärm um nichts, Wie es euch gefällt, Was ihr wollt, Othello, Hamlet, Romeo und Julia oder König Lear sind noch heute vielen bekannt. Diese Stücke kommen nie aus der Mode, sie geben immer wieder Anlass zu neuen Inszenierungen.
Theater im Barock — bitte zahlen
In den Zeiten des Barock spiegelte sich häufig Dramatik in den Stücken wider. Das Theater wurde kommerziell und es wurde Eintritt verlangt. Auch erfolgte eine Abgrenzung zwischen Theater und Oper. In der Barock-Zeit entstanden etwa das Opernhaus Bayreuth und die Königliche Oper im Schloss Versailles.
Theater heute
Das Theater heute hat mit Kino, TV, Netflix und anderen Anbietern große Konkurrenz bekommen. Jedoch gibt es etliche Argumente, auch heute ins Theater zu gehen. Gleich was man sich ansieht, ob eine Oper oder ein Theaterstück — es ist authentisch. Der Zuschauer hat den Darsteller direkt vor Augen und kann jede Mimik erfassen — das ist spannend. Auf der Bühne ist alles live — es können magische Dinge passieren. Nach der Vorstellung kann man einen stilvollen Theater-Abend mit einem Glas Wein ausklingen lassen.